Seit frühester Kindheit war die Natur für Gertrud Schneider Rückzugsort und Inspiration. Obwohl Kreativität ein wichtiger Teil ihres Wesens ist, entschied sie sich nach der Schule zunächst für einen sicheren Weg im kaufmännischen Bereich und arbeitete 20 Jahre im Personalwesen. Parallel dazu beschäftigte sie sich intensiv mit Fotografie und Keramik, doch erst 2006 entdeckte sie – eher zufällig – die Malerei als ihr eigentliches Ausdrucksmittel.

Die Malerei wurde für sie zur Quelle von Ausgleich und Kraft. Ihr künstlerisches Können hat sie seitdem stetig weiterentwickelt, unter anderem durch Kurse an Kunstschulen und der Akademie für zeitgenössische Kunst. Nach einer Herzkrankheit vor sechs Jahren fand sie durch viel Zeit in der Natur neue Zuversicht, die sich auch in ihren Werken widerspiegelt.